Weihnachtsfeier 2013

Ort: STS Steirisches Schmankerl Stüberl, 1070 Wien, Neustiftgasse 40 23.03.2014
Ort: Hotel InterContinental Wien, 1030 Wien, Johannesgasse 28
Anlass: Nachträgliches Weihnachtsgeschenk von Ali

Ali´s Christkind

Diesen Bericht gibt´s nicht täglich, weil der Anlass ungewöhnlich,
hat mit Weihnachten zu tun. Wie es kommt? Das schreib ich nun.

Weil Ali brachte keine Gaben, versprach er uns einzuladen,
in ein Hotel seiner Wahl, an einen Sonntag, in einen Saal.

"Genießt dort das gute Essen, auch das Trinken nicht vergessen,
wo´s nur Sekt zum Trinken gibt - dort ist Lunch ein wahrer Hit!"

Sagte Ali und Augen strahlten, das Warten war kaum auszuhalten,
bis dann kam der große Tag - endlich sahen wir über was er sprach.

Alle 12 Volleyballmitglieder kamen, dazu auch noch 3 Ehefrauen,
Silvia und Pauli ergänzten die Meute und wir waren am Tisch 17 Leute.

Wir waren mehr als wir dachten, die sich dann am Lunchtisch labten,
bis der Bauch war zum bersten voll. Wir fanden alle den Lunch toll.

Wir danken Ali für die Gaben, die das Christkind muss jetzt zahlen,
dafür kriegst du von uns Trost, in flüssiger Form - na dann Prost!

Wir freuen uns auf die nächsten Feste und bleiben gerne deine Geste,
wir freuen uns schon aufs nächste Jahr - du bist Spitze wirklich war!

Zum Schluss erlaubt mir die Frage, mit der ich mich seither plage:
"Trinkt das Christkind gerne Sekt?" Wer das nicht glaubt ist ein Depp!


19.12.2013
Ort: STS Steirisches Schmankerl Stüberl, 1070 Wien, Neustiftgasse 40
Anwesend: 15 Personen - Lotte, Gerti, Silvia, Roswitha, Irmi, Alex, Manuela, Hanni, Kurt, Willi G., Willi D., Edgar, Ali, Valentin, Milos

Es war wieder einmal so weit! Wir saßen am Ende des Jahres im gemütlichen Gasthaus STS und freuten uns auf das Essen, Trinken und vor allem auf eine besinnliche vorweihnachtliche Stimmung wie die kleinen Kinder. Gute Laune und Kleinigkeiten, die wir uns aus diesem Anlass schenken, brachte jeder mit. Edgar und Valentin kamen mit ihren Frauen und unsere gute Vereinsseele Silvia ergänzte die kleine aber feine Runde.

Wir sprachen über das abgelaufene Jahr, über die Höhepunkte und Tiefen, ehrten Valentin dafür, dass er am fleißigsten war und während des ganzen Jahres nur einmal fehlte. Wir verabschiedeten Hanni, die uns für 6 Monate Richtung England verlässt und die uns versprach, danach wieder zu kommen.

Ali, der es auch an diesem Abend nicht lassen konnte Volleyball zu spielen, kam erst gegen 21:30 zu unserer Weihnachtsfeier. Ali überraschte alle Anwesenden mit folgender Ankündigung: "Ich habe für euch keine Geschenke mitgebracht, ich lade euch alle in das Hotel InterContinental Wien, meinem Arbeitgeber, zu einem Champagner-Lunch-Buffet ein." Nachdem dieser nur an einem Sonntag ab 12 Uhr stattfindet, legten wir nach längerem Abstimmen den Termin für den 23. März 2014 fest. Für diese unübliche postweihnachtliche Aktion bedankten wir uns bei Ali herzlich.

Willi G. teilte uns mit, dass alle Getränke der heutigen Feier das Sparschweinchen zahlt und trotzdem noch etwa 100 € überbleiben werden. Wir beschlossen das Schweinchen symbolisch beim Abschlussfest 2014 zu schlachten und dort das Restgeld auszugeben. Danach wird es kein neues Sparschweinchen mehr geben!

Weiterer Abendverlauf glich jenem der Vorjahre bis auf eine skurrile Begebenheit, die gegen Ende der Veranstaltung wie folgt passierte: 

Milos musste uns um 23:15 verlassen, weil er seine letzten Zug Richtung Wienerwald exakt um Mitternacht erreichen und die Strecke zum Westbahnhof gemütlich zu Fuß absolvieren wollte. So weit so gut! Wir verabschiedeten Milos herzlich, wünschten seiner Frau Monika gute Gesundheit nicht ahnend, dass wir Milos kurz danach noch zweimal sehen werden.

Das erste Mal, weil Milos seine Speisen vergaß zu zahlen, das zweite Mal, weil er sein Handy am Tisch liegen ließ. Vollkommen abgehetzt, mit angelaufen Brille und weit nach vor stehende Krawatte, die aus seinem halboffenen Mantel und Sakko ragte, erschien Milos jedes Mal vor uns. Nachdem er sich eilig das dritte Mal von und verabschiedet hatte, schlossen wir Wetten ab, ob Milos nochmals kommen wird.

Milos hat einige von uns enttäuscht. Er kam nicht mehr zurück, weil er den Zug knapp aber doch erreichte. Milos, der auch Verfasser dieses Berichtes ist, fiel um 1:30 vollkommen entkräftet, verschwitzt aber glücklich ins Bett. Sein letzter Gedanke bevor er einschlief war: "Schön so eine Weihnachtsfeier aber auch ganz schön anstrengend!"

Inzwischen ging die Weihnachtfeier im Steierischen Stüberl weiter. Bei sehr angenehmer Stimmung hielt der harte Kern bis 24 Uhr durch, danach gingen alle wohlgestimmt in die Weihnachtspause!

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