Weihnachtsfeier 2015
Ort: Gastwirtschaft HERLITSCHKA, Traungasse 1, 1030 Wien
Foto: Weihnachtsüberraschung von Verena
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17.12.2015 - Weihnachtsfeier 2015
Ort: Gastwirtschaft HERLITSCHKA, Traungasse 1, 1030 Wien
anwesend: 25 Personen (6 Paare + 13 Singles) Lotte + Kurt, Gerti + Willi, Roswitha + Edgar, Manuela + Valentin, Martina + Paul, Nina + Michael, Silvia, Irmi, Alex, Vanny, Carola,
Melanie, Kerstin, Ali, Ago, Ari, Mario, Csaba, Milos
Die Weihnachtsfeier fand diesmal unter einem anderen Weihnachtsstern statt, als alle vorangegangenen. Das erste Mal nach Jahrzehnten haben wir nämlich die Lokalität geändert! Der
Grund dafür war, dass die Eltern von Alex das gemütliche Restaurant STS - Steierisches Schmankerl Stüberl wegen Pensionierung nicht mehr führen und wir einfach etwas Neues
ausprobieren wollten.
Valentin wurde beauftragt ein adäquates Lokal zu suchen. Wie sich herausstellte, war die Aufgabe, gar nicht so leicht! Nach Kontakten mit 5 in Frage kommenden
Lokalitäten (bei 4 stimmte das eine oder das andere Kriterium nicht!), entschied sich Valentin für den Familienbetrieb Herlitschka aus folgenden Gründen:
Es handelt sich um ein Altwiener Gasthaus mit einem gemütlichen Ambiente. Die Speisen sind einfach "guat", ausgiebig und mit Liebe zubereitet. Dem Gast stehen für eine Feier
entsprechend große Räume zur Verfügung.
Valentin hat seine Aufgabe nach bestem Wissen und Gewissen gut gelöst, wofür ihm unser Dank gebührt!
Doch mit einem haben Valentin und wir alle, die an den weihnachtlich geschmückten Tischen Platz nahmen, nicht gerechnet - mit der hohen Lärmbelastung! So wie sich der Saal füllte, so
stieg auch der Lärmpegel proportional an. Man glaubt es gar nicht, dass 3 Gruppen mit je etwa 25 Personen, die in einem Saal Weihnachten feiern, so großen Lärm entwickeln können,
dass man fast das eigene Wort nicht hört!
Edgar und Milos, die sich wie jedes Jahr eine feierliche Ansprache und einige Informationen vorbereitet hatten, mussten improvisieren. So wurden wir auf 3 Tische aufgeteilt
und Edgar und Milos gingen dann vom Tisch zu Tisch und begrüßten alle Anwesenden und hielten ihre Ansprache bzw. Info-Rede insgesamt 3 Mal! Für diejenigen, die die lauten Stimmen
der Redner trotzdem nicht verstanden haben, gibt es nachstehend die Infos nochmals in Kürze:
Mitgliederstatistik
Im Jahre 2015 kamen insgesamt 23 Schnuppernde in die Spielhalle, von denen 8 unserem Verein beigetreten sind. Nachdem uns Manuela Ende dieses Jahres
verlässt, hat die Volleyballgruppe 22 Mitglieder. Mit uns am Tisch saßen Kerstin und Melanie, die bei uns 3 Mal schnuppern waren. Beide (Kerstin nach der Genesung!) werden Anfang 2016
unserem Verein beitreten! Somit erhöht sich der Mitgliederstand der Volleyballgruppe auf 24. Der Aufnahmestopp für Neumitglieder, den wir Mitte November 2015 verhängt haben, bleibt
somit bis auf weiteres aufrecht!
Anwesenheitsstatistik
Wir haben im Jahre 2015 insgesamt 34 spannende und lustige Volleyballabende erlebt. Manche von uns wurden glücklicherweise nicht krank (oder nicht
faul?) oder waren fleißiger als die anderen und versäumten fast keinen Abend. Andere wiederum kamen so selten, sodass wir schon Angst hatten, dass sie uns vergessen haben.
Die Fleißigsten unter den "Jungmitgliedern" (ab dem Beitrittsdatum)
1. Platz: Ari - versäumte 1 Abend von 14; 2. Platz: Emanuel - versäumte 1 Abend von
13; 3. Platz: Csaba - versäumte 1 Abend von 10
Die Fleißigsten von den "Altmitgliedern" (34 Spielabende)
1. Platz: Valentin - versäumte 1 Abend; 2. Platz: Irmi, Willi, Ali - versäumten 2 Abende; 3.
Platz: Nina - versäumte 5 Abende
Gratulation an alle Fleißigen und ein Apell an jene die es nächstes Jahr werden wollen: "Leute, gibt es was schöneres als ein Volleyballabend unter Freunden und danach das
kühle Bier?"
Abschließend kam der Jahresrückblick 2015, den uns Milos in Gedichtform vorgetragen hat. Weil aber dieser "künstlerische" Vortrag unter der Lärmbelästigung stark gelitten hat, wird
ihn Milos - falls gewünscht - bei unserem ersten Beisammensein im Jahre 2016 nochmals vortragen.
Etwas später kam die größte Überraschung des Abends. Der Kellner brachte eine Riesentorte in Form eines dicken bzw. hohen Volleyballspielfeldes auf den Tisch, auf dem alles was
dieses Spiel auszeichnet bis ins kleinste Detail in süßer Form dargestellt war. Netzstangen auf denen ein Netz hing, Spielfeldlinien, der Ball und natürlich auch die Spieler. Pro
Spielfeldseite standen je 2 kleine Figuren aus Marzipan, die einen Engel, den Nikolaus, den Weihnachtsmann und einen grünen Hobbit darstellten. Niemand von uns ahnte von wem diese
originelle und süße Überraschung gespendet wurde, bis der Kellner eine Weihnachtsgrußkarte übergab in der stand wörtlich:
"Da ich derzeit für mein Leben gerne backe und ich gerne jemanden überrasche, konnte ich mir die Gelegenheit einfach nicht entgehen lassen! Ich wünsche euch eine tolle
Weihnachtsfeier, werde an euch denken! Ich freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen im neuen Jahr! LG Verena!"
Die Torte kam nach dem Abendessen zur richtigen Zeit! Wir haben uns um die Torte versammelt und haben das Spielfeld regelrecht "zerlegt"! Die Torte, die aus 2 verschiedenen Hälften
bestand (Bratapfel-Nuss und Schoko) wurde aufgeteilt. Alle haben sich reichlich an der Torte bedient und trotzdem blieb noch etwas übrig, sodass Einige von uns Kostproben für ihr
Partner mit nach hause nahmen. Wir aßen genüsslich mit geschlossenen Augen die Leckerbissen und dankten Verena für die tolle Idee uns wieder einmal so zu überraschen! Manche von uns
bedankten sich bei Verena sofort mit einer SMS.
Der Abend neigte sich dem Ende zu und wir alle wurden vom guten Essen, Trinken und vor allem von der köstlichen Nachspeise von Verena langsam müde. Auch der pausenlos herrschende Lärm
machte uns zu schaffen. Kurz vor 23 Uhr haben sich die Ersten verabschiedet. Wir wünschten uns gegenseitig schöne Weihnachtsfeiertage und für das Jahr 2016 (was sonst?) spannende
Volleyballabende!
Zusammenfassend ist zu sagen, dass es eine schöne Weihnachtsfeier war! Das Gasthaus "Herlitschka" ist eine gute und empfehlenswerte Adresse, doch für unsere Bedürfnisse nicht
besonders geeignet! Im nächsten Jahr werden wir uns sicher eine leisere Destination suchen (ähnlich unserem Stammlokal?!), wo wir das, was wir uns erzählen wollen auch hören und
verstehen können.